Antica Viti Valpolicella
Der verführerische Rotwein Valpolicella ist die Erfolgsgeschichte des norditalienischen Venetiens. Der Wein geht aus typisch italienischen Trauben hervor, welche beispielsweise auch im weltberühmten Amarone verarbeitet werden. In diesem Antica Viti zeigen sie sich von ihrer lebendigen, jugendlichen Seite und präsentieren einen Korb voller frischer roter Früchte wie Kirschen, saftig und elegant. Ein fantastischer Wein für den puren Genuss oder zu leichten Häppchen: nicht zu schwer, aber definitiv mit Struktur. Herrlich, wir gönnen uns noch ein Glas.
Lesen Sie die Verkostungsnotizen- GeschmackLeicht & Fruchtig
- RebsorteCorvina, Molinara, Rondinella
- HerkunftItalien, Venetien
Pro Flasche (0,75l), inkl. 19% MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit 1-3 Werktage, Wein enthält Sulfite
Lebendiger, fruchtiger Valpolicella
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Edamer
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Pastete
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Oliven
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Tapas
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Salami
wijnoutlet | ja |
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Flascheninhalt | 0.75 |
Farbe/Art | Rotwein |
Land | Italien |
Rebsorte | Corvina, Molinara, Rondinella |
Region | Venetien |
Weinstil | Leicht & Fruchtig |
Jahrgang | 2021 |
Alkoholgehalt | 13 % |
Klassifikation | DOC Valpolicella |
Serviertemperatur | 18-20 °C |
Optimal ab | Jetzt trinkreif |
Optimal bis | 2025 |
Allergene | Sulfite |
Verschlussart | Korken |
Säuregehalt | 5,40 g/Liter |
Hersteller/Importeur | Cantine Giacomo Montresor, Via Ca' di Cozzi, 16, 37124 Verona VR, Italien |
Restsüße | 4,00 g/Liter |
EAN | 8030625005816 |
Artikelnummer | E103640 |

Das norditalienische Venetien ist ein Gebiet, welches mit dem Gardasee, beeindruckenden Küstengebieten und natürlich dem atemberaubend schönen Venedig gesegnet ist. Zudem ist Venetien auch noch die Heimat des überaus köstlichen Weines Valpolicella. Ein Valpolicella mit allem Drum und Dran wie dieser Antica Viti - was so viel bedeutet wie „von alten Weinstöcken“ - wird aus drei einheimischen Traubensorten produziert. Die Hauptrolle kommt dabei der Corvina zu, einer wundervoll saftigen Traube mit außergewöhnlichen Fruchtaromen wie Kirschen, etwas Bittermandel, einem kräftigen Säuregrad und milden Tanninen. Die Corvina erhält dabei Unterstützung von ihrer kleinen Schwester Rondinella, dem Arbeitstier der Familie, welcher man kaum alleine in Venetien begegnet. Dies aus dem einfachen Grund, dass die robuste Traube stets in einer Cuvée mit der Corvina zum Einsatz kommt. Die Rondinella selbst hat unzureichende Aromen und zu wenig Eleganz, weiß jedoch ihre Schwester Corvina wie keine andere auf ein höheres Niveau zu bringen, indem sie ihr noch mehr Körper und Farbe verleiht. Dieses Duo bildet auch die Grundlage großer italienischer Weine wie dem Ripasso und dem Amarone, erhält hierbei jedoch noch die Unterstützung anderer heimischer Trauben wie der Molinara. Die Traube kommt seit etwa 1800 in Verona vor und ist häufig neben den Trauben Corvina und Rondinella angepflanzt. Denn die Molinara ist zu schwach, um allein eine Flasche zu füllen. Doch mit ihren frischen Aromen von Waldfrüchten verleiht sie einem Valpolicella garantiert das gewisse Etwas.
Das Tal der vielen Keller
Im Tal der vielen Keller (Val-poli-cella) weiß man, wie guter Wein erzeugt wird. Schon seit eh und je werden Trauben im hügeligen Classico-Gebiet verhätschelt. Das Ergebnis sind überwältigende Weine. Diesem Erfolg aus den Hügeln wird in der Po-Ebene nachgeeifert, allerdings waren die dortigen Versuche, geschmacksintensive Weine zu produzieren, weniger von Erfolg gekrönt. Den Weinen fehlte einfach der Charakter und die Lebenslust, welche die Weine aus dem Classico-Gebiet verkörpern. Die Po-Weine wurden günstig angeboten, was die Existenz des teureren Classico-Gebietes beinahe gefährdete, bis in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts die jahrhundertealte Amarone-Methode wieder zum Vorschein gebracht wurde. Das Classico-Gebiet