Cellier des Dauphins Châteauneuf-du-Pape AOC
Châteauneuf-du-Pape ist die berühmteste Appellation an der südlichen Rhône – das Gebiet wird für seine kräftigen, aromatischen und vollen Rotweine gelobt. Man kann daher von einem Châteauneuf-du-Pape schon einiges erwarten, und dieser Cellier des Dauphins wird dem mehr als gerecht: mit großzügigen Nuancen von Blaubeeren, Brombeeren und Gewürzen. So schön mollig und fröhlich, dass dieser schöne Rotwein vom Wine Enthusiast 93 Punkte bekam und noch dazu eine Goldmedaille vom Concours International de Lyon. Ein echter Genuss!
Lesen Sie die Verkostungsnotizen- GeschmackKomplex & Kräftig
- RebsorteSyrah, Grenache, Mourvèdre
- HerkunftFrankreich, Rhône
Pro Flasche (0,75l), inkl. 19% MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit 1-3 Werktage, Wein enthält Sulfite
Wie ein Korb voll reifer Früchte
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Steak
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Lammfilet
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Gruyere
Flascheninhalt | 0.75 |
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Farbe/Art | Rotwein |
Land | Frankreich |
Rebsorte | Grenache, Mourvèdre, Syrah |
Region | Rhône |
Weinstil | Komplex & Kräftig |
Jahrgang | 2017 |
Alkoholgehalt | 14 % |
Klassifikation | AOC Châteauneuf-du-Pape |
Serviertemperatur | 17-18 °C |
Optimal ab | Jetzt trinkreif |
Optimal bis | 2024 |
Allergene | Sulfite |
Verschlussart | Korken |
Säuregehalt | 3,05 g/Liter |
Hersteller/Importeur | Union des Vignerons - Cellier des Dauphins, Route de Nyons, 26790 Tulette, Frankreich |
Restsüße | 1,41 g/Liter |
EAN | 3179075024277 |
Artikelnummer | E102020 |
Auszeichnungen | |

Châteauneuf-du-Pape ist mit Abstand das größte Cru-Gebiet im Rhônetal und bekam schon 1936, als eines der ersten Weinbaugebiete Frankreichs, seine eigene geschützte AOC-Herkunftsbezeichnung. Der Name des Gebiets stammt aus dem 14. Jahrhundert, als der Papst Clemens V die päpstliche Residenz von Rom nach Avignon verlegte, wo dann ein „neues Schloss für den Papst“ gebaut wurde. Der Weinbau war zu der Zeit schon gut entwickelt, unterstützt von den örtlichen Bischöfen. Aber nicht nur, weil sie Messwein brauchten, vielmehr schienen sie auch sonst die Weine der Gegend sehr zu mögen. Der Nachfolger von Clemens V, Papst Johannes XXII, setzte sich für eine weitere Verbesserung des Weinbaus ein. Er ließ Weinstöcke pflanzen, von denen der erste „Vin des Papes“ gemacht wurde. Die Regeln, die die Päpste für ihre eigenen Weine erließen, bilden zum Teil noch heute die Grundlage derjenigen Regeln, die für die AOC gelten. Zum Beispiel dass 13 Rebsorten zugelassen sind.
Cellier des Dauphins: erfolgreiche Bündelung von Kraft und Wissen
Eine der Regeln in Châteauneuf-du-Pape besagt, dass 13 Rebsorten verwendet werden dürfen. Die besten Weine sind dabei aus Grenache, Syrah und Mourvèdre, eben wie bei diesem Cellier des Dauphins. Die Trauben verdanken ihre Kraft dem besonderen Terroir in Châteauneuf-du-Pape. Der Boden besteht aus eisen- und kalkhaltigem Lehm. Der Lehm kann das Wasser und die Nährstoffe gut halten, was gerade in dem warmen und trockenen Mittelmeerklima wichtig ist. Und dieser ideale Boden ist obendrein mit Geröll bedeckt, das tags die Sonnenwärme aufnimmt und sie nachts wie eine Art Wärmflasche wieder an die Weinstöcke abgibt. Dadurch können sich die Trauben Tag und Nacht gut entwickeln. Diese Reife und Kraft erleben Sie in dem atemberaubenden Châteauneuf-du-Pape vom Weingut Cellier des Dauphins, das 1967 von der „Union des Vignerons des Côtes du Rhône“ gegründet wurde. Die seit 1965 bestehende Winzergenossenschaft vereint 2.300 Winzerfamilien, ferner 12.500 ha Weinberge, die sich vom südöstlichen Rhônetal bis zum Fuß des Mont Ventoux erstrecken, und eine enorme Fülle an Fachwissen und Erfahrung. Die Union des Vignerons ist dadurch zum bedeutendsten Marktteilnehmer im Rhônetal geworden. Und dieser gastronomische Cellier des Dauphins ist ihr Vorzeigewein.