Finca El Lince Monastrell
Die Trauben, die aus den ältesten Monastrell-Weinbergen der Bodegas Alceño stammen, sind der Grund für den durchschlagenden Erfolg dieses Monastrell der Finca El Lince. Er reift im sonnigen Südosten Spaniens und liegt zwischen 600 und 800 Metern über dem Meeresspiegel. Das perfekte Gleichgewicht für Wärme und frische Meeresbrisen. Die Holzreifung in neuer amerikanischer und französischer Eiche verleiht diesem Wein eine starke Kraft.
Lesen Sie die Verkostungsnotizen- GeschmackRund & Geschmeidig
- RebsorteMonastrell
- HerkunftSpanien, Murcia
Holzgereifter spanischer Monastrell
- Entrecôte
- Rinderfilet
- Schweinebraten
- Schweinelende
wijnoutlet | ja |
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Flascheninhalt | 0.75 |
Farbe/Art | Rotwein |
Land | Spanien |
Rebsorte | Monastrell |
Region | Murcia |
Weinstil | Rund & Geschmeidig |
Jahrgang | 2019 |
Alkoholgehalt | 14 % |
Fassgereift | 2 Monate |
Klassifikation | DO Jumilla |
Serviertemperatur | 16-18 °C |
Optimal ab | Jetzt trinkreif |
Optimal bis | 2025 |
Allergene | Sulfite |
Verschlussart | Korken |
Hersteller/Importeur | Spain, Bodegas Alceno, 30520 Jumilla, Murcia |
EAN | 8437016230190 |
Artikelnummer | E103081 |
Auszeichnungen | |
Die Finca El Lince wird von Bodegas Alceño hergestellt, der ältesten Weinkellerei in Jumilla seit 1870. Sie arbeiten hauptsächlich mit der Monastrell-Traube, aus der auch der Finca El Lince hergestellt wird. Die Traube ist in der Region Jumilla vollständig in ihrem natürlichen Lebensraum beheimatet und entwickelt dank der idealen Kombination von Boden und Klima ihre maximalen Farb- und Geschmackseigenschaften.
Jumilla
In der Weinregion Jumilla im Südosten Spaniens herrscht ein glühend heißes Klima. Eine Brise vom Meer kühlt gelegentlich den sandigen Kalksteinboden ab. Für einen erholsamen Urlaub ist dies nicht die beste Umgebung. Die Trauben jedoch lieben es. Außerdem hat dieses Klima die gefürchtete Reblaus lange Zeit in Schach gehalten. Doch rund 100 Jahre nach dem Befall mit der Laus, der fast alle Weinberge in Europa verwüstete, drang die Reblaus in den 1980er Jahren auch in Jumilla ein. Die Blattlaus bohrte sich in das Innere des Rhizoms, so dass die Feuchtigkeit aus dem Stock entwich und Pilzen Platz machte. Es gab keine Alternative: Wie anderswo in Europa mussten auch in Jumilla alle Rebstöcke ersetzt werden. Und wenn man es schon tut, dann sollte man es beim ersten Mal richtig machen, dachten sich die Winzer in dem betroffenen Gebiet. Sie investierten viel in die Erforschung der am besten geeigneten Rebsorten und fanden bald heraus, dass die Monastrell, die in Frankreich als Mourvèdre bekannt ist, sich unter der sengenden Sonne sehr wohl fühlt. Die Monastrell ist keine schwierige Rebsorte, sie reift gut und bringt hohe Erträge, aber im trockenen und hügeligen Jumilla gedeiht sie besonders gut. Hier bringt sie große und kräftige Weine voller Frucht und einer angenehmen Würze hervor. Dank der relativ geringen Erträge sind die Monastrell-Weine auch schön konzentriert.