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Pinot Blanc
Auf die Frage, was bei Deinem Sekt den fruchtigen Geschmack zum perlenden Kribbeln ausmacht, lautet die Antwort häufig Pinot Blanc. Der gebürtige Franzose ist der Fruchtcocktail unter den Rebsorten.
Ein Obstsalat im Glas
Wenn Du einen Pinot Blanc trinkst, wirst Du ihn meistens an seiner moderaten Säure und spürbaren Fruchtigkeit erkennen. Seine Aromen enthalten Apfel, Birne, gelbe Pflaume und Zitrone. Ab und an, kann sich auch ein Hauch von Mandeln dazu gesellen. Bei trockenem Ausbau hat er eine lange Haltbarkeit und hohen Alkoholgehalt.
Der Perlige unter den Pinots
Beim Pinot Blanc handelt es sich um eine weiße Mutation des Pinot Gris, die im 19. Jahrhundert im Burgund entdeckt wurde. Heute befindet sich der größte Teil der 4500 Hektar Anbaufläche Frankreichs im Elsass. Abgesehen davon, ist der Pinot Blanc insbesondere im Norden Italiens, in Deutschland, Österreich und auch in Übersee verbreitet. In den USA, in Kanada, Argentinien und Uruguay erfreut sich diese Rebe zunehmender Beliebtheit. In Kalifornien wird sie gerne für die Schaumweinproduktion verwendet, während in Kanada vorzugsweise Eiswein aus ihr gekeltert wird. In Weinregionen mit viel Sonnenschein und damit einhergehenden hohen Temperaturen, wird allerdings bevorzugt Chardonnay angebaut, da der früh reifende Pinot Blanc dort oftmals eine zu geringe Säure entwickelt.
Synonyme: Weißer Clevner, Feher Burgundi, Pineau, Pinot Bianco, Pinot Verde, Weißburgunder, Weißer Arbst, Weißer Burgunder
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