San Tanaro 8 Gioie Piemonte DOC Rosso
Was haben es die Trauben gut an den Ufern des Flusses Tanaro, welcher sich entlang zahlreicher Weingärten im weltberühmten italienischen Weingebiet Piemont schlängelt. Sage und schreibe acht verschiedene Traubensorten aus diesen Weingärten bündeln ihre Kräfte in diesem San Tanaro 8 Gioie. Das liefert einen einzigartigen italienischen Wein, voll sinnlicher, roter Früchte, Vanille und Mokka, der sich mit dem weltberühmten und oft hochpreisigen Châteauneuf-du-Pape ohne Weiteres messen kann. So großartig und geschmacksintensiv, dass er von Gilbert & Gaillard mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde.
Lesen Sie die Verkostungsnotizen- GeschmackRund & Geschmeidig
- RebsorteMerlot, Cabernet Sauvignon, Syrah, Barbera, Albarossa, Bonarda, Dolcetto, Freisa
- HerkunftItalien, Piemont
Pro Flasche (0,75l), inkl. 19% MwSt., zzgl. Versand
Lieferzeit 1-3 Werktage, Wein enthält Sulfite
'Einzigartiger italienischer ‘Châteauneuf-du-Pape'
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Schweinebraten
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Schweinehackfleisch
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Gegrillt
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Pasta Bolognese
Flascheninhalt | 0.75 |
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Farbe/Art | Rotwein |
Land | Italien |
Rebsorte | Albarossa, Barbera, Bonarda, Cabernet Sauvignon, Dolcetto, Freisa, Merlot, Syrah |
Region | Piemont |
Weinstil | Rund & Geschmeidig |
Jahrgang | 2021 |
Alkoholgehalt | 13.5 % |
Klassifikation | DOC Piemonte |
Serviertemperatur | 18-20 °C |
Optimal ab | Jetzt trinkreif |
Optimal bis | 2026 |
Allergene | Sulfite |
Verschlussart | Korken |
Säuregehalt | 5,50 g/Liter |
Hersteller/Importeur | Dezzani Srl, Corso Pinin Giachino, 140, 14023 Cocconato AT, Italy |
Restsüße | 9,50 g/Liter |
EAN | 8027874078067 |
Artikelnummer | E103398 |
Auszeichnungen | |

Auf der Südseite der Alpen liegt das berühmte italienische Weingebiet Piemont. Geben Sie ihn in ein Übersetzungsprogramm ein und Sie werden sehen, dass die Lage den Namen erklärt: Piemonte - am Fuße der Berge. Die bekanntesten Weinanbaugebiete dieser Region sind Roero, Monferrato und natürlich das Piemont mit seiner unglaublichen Vielfalt. Von glühenden Hügeln soweit das Auge reicht über eine weltberühmte Küche bis hin zu glanzvollen Weinen. Die Trauben für diese Weine gedeihen in den zahlreichen Weingärten, welche in den Hügeln und an den Ufern entlang des Flusses Tanaro über viele Hektar angelegt sind. Der Fluss sorgt für atemberaubende Landschaftsbilder. Morgens wirft der Tanaro eine Nebeldecke über die glühende Landschaft und bei Sonnenuntergang hüllt der Fluss die Umgebung in eine orangefarbene Glut. Für Weinliebhaber ist der Einfluss des Flusses auf die Weingärten wahrscheinlich wichtiger. Der Tanaro sorgt für den perfekten Nährboden für Trauben wie die Barbera und die Nebbiolo, aus welchen die großen italienischen Weine wie Barolo und Barbaresco hervorgehen. Als Dank und zu Ehren seines positiven Einflusses auf das Gebiet und die Weine, die dort ihren Ursprung haben, prangt der Name des Flusses auf dem Etikett dieses einzigartigen Weines.
Die Kraft von Acht
Die heimischen Trauben Barbera und Dolcetto („die kleine Schwarze“) zählen wir der Einfachheit halber zu den bekannten italienischen Sorten. Auch die ursprünglich französischen Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah bedürfen wohl keiner Vorstellung mehr. Die übrigen drei Trauben, die ihren Beitrag zu diesem überwältigenden Wein leisten, allerdings schon. Wir beginnen mit der Bonarda und ihren Aromen von reifen Brombeeren, Kirschen, schwarzen Beeren und Eichenholz. Die Traube war einst in Ungnade gefallen, kommt jedoch glücklicherweise wieder häufiger im Piemont vor, wo sie auch als Bonarda Piemontese bezeichnet wird. Wahrscheinlich nahmen italienische Migranten sie mit nach Argentinien, wo sie nach der Malbec die zweitwichtigste Traube des Landes ist. Auch die relativ unbekannte Freisa ist im Piemont eine gern gesehene Traube, die im Mund alles wieder gut macht, was ihr Anblick vermissen lässt. Die Traube bringt Weine hervor, die eine ziemlich helle Farbe haben, im Mund jedoch dank ihrer einzigartigen Kombination aus Tanninen, hohen Säuren, herrlich reifen, sinnlichen Erdbeer- und Himbeeraromen sowie einem leicht bitteren Abgang für eine Überraschung sorgen. Zum Schluss die piemontesische Traube Albarossa, die in den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts von Professor Giovanni Dalmasso gezüchtet wurde. Er arrangierte ein Date zwischen dem „Vater“ Nebbiolo und der „Mutter“ Barbera, aus welchem die Traube Albarossa als Ergebnis hervorging. Im Nachhinein scheint der Professor irgendwo nicht aufgepasst zu haben. Denn nicht die Nebbiolo darf sich als Vater bezeichnen, sondern die weniger bekannte Traube Chatus, die im französischen Ardèche beheimatet ist. Ein Fehler? Absolut nicht! Dies ist wahrscheinlich der Grund, dass die Traube niemals wirklich groß wurde, doch köstlich ist sie mit ihrer vollmundigen, reichhaltigen Geschmacksvielfalt definitiv.