San Tanaro 8 Gioie Rosso
Wat hebben druiven het goed aan de oevers van de rivier Tanaro die langs tal van wijngaarden in het wereldberoemde Italiaanse wijngebied Piemonte slingert. Maar liefst acht verschillende druivenrassen uit die wijngaarden bundelen hun krachten in deze San Tanaro 8 Gioie. Dat levert een unieke Italiaanse wijn op, vol zwoel rood fruit, vanille en mokka, die zich kan meten met de wereldberoemde en vaak kostbare Châteauneuf-du-Pape. Groots en smaakvol!
Lesen Sie die Verkostungsnotizen- GeschmackRund & Geschmeidig
- RebsorteMerlot, Cabernet Sauvignon, Syrah, Barbera, Albarossa, Bonarda, Dolcetto, Freisa
- HerkunftItalien, Piemont
Einzigartiger italienischer 'Châteauneuf-du-Pape'
-
Schweinehackfleisch
-
Gegrillt
-
Barbecue
-
Pasta Bolognese
Flascheninhalt | 0.75 |
---|---|
Farbe/Art | Rotwein |
Land | Italien |
Rebsorte | Albarossa, Barbera, Bonarda, Cabernet Sauvignon, Dolcetto, Freisa, Merlot, Syrah |
Region | Piemont |
Weinstil | Rund & Geschmeidig |
Jahrgang | 2022 |
Alkoholgehalt | 13.5 % |
Fassgereift | 6 Monate |
Klassifikation | DOC Piemonte |
Serviertemperatur | 18-20 °C |
Optimal ab | Jetzt trinkreif |
Optimal bis | 2027 |
Allergene | Sulfite |
Verschlussart | Korken |
Säuregehalt | 5,60 g/Liter |
EAN | 8027874079217 |
Artikelnummer | K200108 |
Auf der Südseite der Alpen liegt die berühmte italienische Weinregion Piemont. Lassen Sie den Namen durch eine Übersetzungsmaschine laufen und Sie werden sehen, dass die Lage den Namen erklärt: Piemont - am Fuße der Berge. Die bekanntesten Geschmacksknospen der Region sind die Anbaugebiete Roero, Monferrato und natürlich das Piemont, die Gegend, die alles zu bieten hat. Von sanften Hügeln, so weit das Auge reicht, über eine weltberühmte Küche bis hin zu hervorragenden Weinen. Die Trauben für diese Weine stammen von den vielen Hektar Weinbergen, die in den Hügeln und an den Ufern des Flusses Tanaro angelegt sind. Dieser Fluss sorgt für atemberaubende Bilder. Morgens legt der Tanaro eine Nebeldecke über die hügelige Landschaft, und bei Sonnenuntergang taucht der Fluss die Umgebung in ein orangefarbenes Licht. Für Weinliebhaber ist der Einfluss des Flusses auf die Weinberge wahrscheinlich noch wichtiger. Der Tanaro bietet den perfekten Nährboden für Trauben wie Barbera und Nebbiolo, die den großen italienischen Weinen wie Barolo und Barbaresco ihren Namen gaben. Aus Dankbarkeit und als Hommage an seinen positiven Einfluss auf das Gebiet und die Weine, die daraus hervorgehen, erscheint der Name des Flusses auf dem Etikett dieses einzigartigen Weins. Die einheimischen Rebsorten Barbera und Dolcetto („der kleine Schwarze“) zählen wir der Einfachheit halber zu den bekannten Sorten Italiens. Die ursprünglich französischen Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah müssen ebenfalls nicht vorgestellt werden. Aber dann sind da noch die drei anderen Rebsorten, die ihren Teil zu diesem erhabenen Wein beitragen. Den Anfang macht die Bonarda mit Aromen von reifen Brombeeren, Kirschen, schwarzen Johannisbeeren und Eiche. Die Traube war einst in Ungnade gefallen, ist aber heute glücklicherweise wieder im Piemont verbreitet, wo sie auch Bonarda Piemontese genannt wird. Italienische Einwanderer brachten die Traube wahrscheinlich mit nach Argentinien, wo sie nach dem Malbec die zweitwichtigste Rebsorte des Landes ist. Auch die relativ unbekannte Freisa ist im Piemont eine beliebte Rebsorte, die am Gaumen ausgleicht, was sie auf den ersten Blick nicht vermag. Die Rebsorte bringt nämlich Weine hervor, die zwar recht hell in der Farbe sind, aber am Gaumen durch eine einzigartige Kombination aus reichlich Tanninen, hohem Säuregehalt, wunderbar reifen, schwülen Erdbeer- und Himbeeraromen und einer beträchtlichen Bitterkeit im Abgang überraschen. Schließlich die piemontesische Rebsorte Albarossa, die in den 1930er Jahren von Professor Giovanni Dalmasso entwickelt wurde. Er kreuzte den „Vater“ Nebbiolo mit der „Mutter“ Barbera, woraus die Rebsorte Albarossa entstand. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass der Professor irgendwo nicht aufgepasst hat. Denn nicht der Nebbiolo darf sich Vater nennen, sondern die weniger bekannte Rebsorte Chatus, die aus der französischen Region Ardeche stammt. Ein Irrtum? Ganz und gar nicht! Wahrscheinlich ist das der Grund, warum die Traube nie wirklich groß geworden ist, aber sie schmeckt auf jeden Fall gut mit ihren vollen und reichen Aromen.